Endlich mehr Geld in der Tasche: Nebenjobs im Home Office ausüben

0

Mit dem aktuellen Einkommen ist am Ende des Geldes noch zu viel vom Monat übrig? Oder wollen Sie einen Job, der Sie neben Haushalt, Kindern und Hauptjob fordert? Auch ohne Vorkenntnisse sind diese 10 Nebenjobs im Home Office lukrativ.

Ihr Nebenjob im Home Office: Das bringt er wirklich

Das Arbeiten von zu Hause aus genießt vor allem seit der Corona-Pandemie einen höheren Stellenwert. Die Ersparnis des langen Arbeitsweges ist nur ein Vorteil des Arbeitens im Home Office, den die Menschen in den letzten zwei Jahren kennenlernen durften. Mehr Flexibilität bei der Arbeitseinteilung und auch eine bessere Work-Life-Balance sind selbstverständlich geworden. Inzwischen können immer mehr Jobs von zu Hause aus erledigt werden, auch wenn es längst nicht alle sind. Auch Werkstudenten sind inzwischen immer häufiger im Home Office tätig.

Vorteilhafte Nebenjobs im Home Office

Viele träumen davon, lange schlafen zu können und dennoch ihren Traumjob zu behalten. Auch die Arbeit im Home Office sieht nicht ganz so einfach aus. Konzentriert, selbst gut organisiert und diszipliniert muss es im Nebenjob im Home Office an die Arbeit gehen. Gleichzeitig bekommt derjenige, der von zu Hause aus arbeitet, die größtmögliche Flexibilität. Auch diese Vorteile müssen genannt werden:

  • geringerer Zeitaufwand durch fehlenden Anfahrtsweg
  • freie Zeiteinteilung
  • kein Geld mehr fürs Fahren zur Arbeit ausgeben müssen
  • keine Ortsgebundenheit
  • steuerfreies Nebeneinkommen bis 450 Euro; und bis 520 Euro ab Oktober 2022
  • mehr Zeit für die Familie

Der Minijob erfordert nur wenige Stunden täglichen oder wöchentlichen Zeitaufwand, ein Hauptjob im Home Office hingegen ist in Bezug auf die Arbeitszeit deutlich intensiver. Die Konzentration wird aber zu Hause schneller gestört, die Zahl der Ablenkungen ist groß. Ein Mitarbeiter, der gänzlich im Home Office arbeitet, sollte daher bei seinem Arbeitgeber darauf dringen, die nötige Ausstattung für ein separates Arbeitszimmer zu bekommen.

Nicht am Arbeitgeber vorbei arbeiten

Ein Nebenjob im Home Office ist geplant? Der Arbeitgeber muss unbedingt darüber informiert werden, bitte keine Heimlichkeiten! Die Zustimmung des Chefs ist wichtig und sollte bestenfalls schriftlich vorliegen. Das schriftliche Einverständnis ist aus Nachweiszwecken wichtig.


Der Nebenjob darf sich nicht negativ auf den Hauptjob auswirken. Negative Auswirkungen sind zeitlich und qualitativ zu vermeiden. Die Konkurrenz darf nicht als neuer Arbeitgeber in Anspruch genommen werden! Bietet ein Wettbewerber des Arbeitgebers einen Nebenjob an, darf dieser nicht angenommen werden. Auch im Nebenjob gelten die gesetzlich vorgeschriebenen Arbeits- und Ruhezeiten. Als Hilfe für die erlaubten Arbeitszeiten können Werkstudenten und Angestellte das Arbeitszeitgesetz zurate ziehen. Die vorgeschriebenen Erholungszeiten sind einzuhalten. Mit Ausnahme einiger Sonderregelungen beträgt die maximal mögliche Arbeitszeit pro Woche 48 Stunden.


Urlaubszeiten gelten immer sowohl für den Haupt- als auch für den Nebenjob. Die Regelungen für den Urlaub gelten synonym auch für Krankzeiten: Wer krank ist, darf in keinem Job arbeiten. Teilweise kann sich die Lage anders gestalten, das ist dann aber abhängig von individuellen Absprachen zwischen Angestelltem und Arbeitgeber.

Der Verdienst im Nebenjob darf eine bestimmte Höhe nicht überschreiten, wenn der Arbeitende ein Student ist und BAföG oder ein Stipendium bezieht. Die genauen Regelungen sollten dazu mit dem BAföG-Amt oder dem Stipendiengeber geklärt werden. Wer im Nebenjob zu viel verdient, muss mit einer Kürzung der finanziellen Unterstützung rechnen.

Diese 10 Nebenjobs im Home Office sind empfehlenswert

Welche sind die besten Nebenjobs im Home Office? Wer mehr Geld haben möchte, sollte sich die folgenden zehn Nebenjobs einmal genauer ansehen. Sie können teilweise sogar im Hauptjob ausgeübt werden. Nicht jeder möchte als festangestellter Mitarbeiter tätig werden, doch auch für angehende Freiberufler und Selbstständige ist in diesem Nebenjob im Home Office etwas dabei. Dafür ist aber eine Anmeldung beim Finanzamt nötig.

  • Tester für Webseiten

    Wer gern im Internet surft, ist mit diesem Job gut beraten. Vor allem der Bedienkomfort und mögliche Fehler stehen im Fokus der Recherche auf den verschiedenen Internetseiten, die als Liste abzuarbeiten sind. Die Bewertungen zur Seite gehen an den Seitenbetreiber oder an die Agentur, die die Bewertung in Auftrag gegeben hat. Die nötigen Änderungen führt der Seitenbetreiber durch. Der Verdienst gilt als gut. Der Verdienst wird pro Webseite berechnet und liegt bei durchschnittlich zehn Euro. Eine bestimmte Ausbildung wird in diesem Nebenjob im Home Office nicht vorausgesetzt. Der Job kostet nur ein wenig Zeit, ist für alle, die gern im Netz surfen, aber bestens geeignet.

  • Nebenjobs für Texter und Übersetzer

    Je nach Arbeitstempo und Höhe der Vergütung sind in diesem Nebenjob im Home Office zwischen 15 und 60 Euro in der Stunde möglich. Jeder Übersetzer oder Texter muss die deutsche Sprache sehr gut bis perfekt beherrschen. Dass Übersetzer die Sprache perfekt beherrschen müssen, ist klar, sie sollten am besten als Muttersprachler tätig werden. Der Einsatz eines Übersetzungscomputers wird schnell festgestellt werden. Wer als Texter tätig werden möchte, braucht ein sehr gutes Schriftdeutsch. Schnell auf dem Notebook zu arbeiten muss möglich sein.

  • Korrektor

    Freiberufliche Korrektoren werden von zahlreichen Verlagen gesucht, sie sollen dafür sorgen, dass Rechtschreib- und Grammatik- sowie Ausdrucksfehler aus Manuskripten getilgt werden. Das Lektorat hingegen ist auch für inhaltliche Verbesserungen zuständig, diese muss ein Korrektor nicht vornehmen. Es werden keine weiteren Vorkenntnisse verlangt, wichtig ist in diesem Nebenjob im Home Office nur das perfekte Beherrschen der deutschen Sprache. Da die Verlage auch Korrektoren für fremdsprachige Bücher suchen, ist es möglich, sich entsprechend zu bewerben.

  • Mitarbeiter im Kundendienst

    Viele Unternehmen führen keinen hauseigenen Kundendienst, sondern haben diesen an Selbstständige ausgelagert. Rund 20 Euro werden bei diesem Job gezahlt, bei dem nur Anrufe angenommen und weitergeleitet werden müssen. Die meisten Telefonate drehen sich um defekte Geräte, wegen denen die Kunden beim Kundendienst anrufen. Die Weiterleitung an die zuständige Stelle im Unternehmen wird durch den Nebenjobber übernommen. Wichtige Voraussetzungen sind hier in diesem Nebenjob im Home Office eine gute und deutliche Sprache, Geduld, Höflichkeit und möglichst Fremdsprachenkenntnisse.

  • Meinungsumfragen als Nebenjob

    Durch Meinungsumfragen bekommen Unternehmen und Meinungsforschungsinstitute neue Erkenntnisse. Hieran kann gegen Geld teilgenommen werden. Die Umfrage ist schnell erledigt und dauert meist zwischen fünf Minuten und einer halben Stunde. Die Umfrage muss ausgefüllt werden und wird danach abgeschickt. Es werden in diesem Nebenjob im Home Office keine Vorkenntnisse gefragt. Pro Umfrage gibt es zwischen einem und 15 Euro, im Monat sind im Durchschnitt bis zu 400 Euro möglich. Das Ausfüllen eines persönlichen Profils ist wichtig, außerdem muss eine Anmeldung auf der betreffenden Plattform erfolgen. Die Profildaten sind maßgeblich für die Zuweisung bestimmter Umfragen.

  • Im Nebenjob Produkte testen

    Wer einen einfachen Nebenjob im Home Office haben möchte, kann auch als Produkttester tätig werden. Die umfangreichen Tests vor der Markteinführung bestimmter Produkte können damit unterstützt werden. Anhand einer Liste werden sie beurteilt und bewertet. Meist wird ein zeitlicher Rahmen vorgegeben, innerhalb dessen die Produkttests zu erfolgen haben ? weitere Dinge sind nicht zu beachten. Nicht jeder möchte alle Produkte testen, dies ist auch nicht nötig. Der Nebenjob im Home Office bietet einen Verdienst im Minijob-Bereich, das Einkommen wird in der Regel nur bei Langzeittests dreistellige Beträge erreichen.

  • Blogger

    Alle, die gern schreiben, können in diesem Job glücklich werden. Das Thema kann für den jeweiligen Text frei gewählt werden. Wer mag, fügt dem Text noch Bilder und Videos hinzu, damit die Leser neugierig bleiben. Das gewählte Thema sollte wirklich umfassend bearbeitet werden können. Die Einnahmen sind unterschiedlich hoch und können beispielsweise über Affiliate Marketing erzielt werden. Werden Dienstleistungen verkauft oder zahlt die VG-Wort etwas, können weitere Einnahmen erzielt werden. Auch wenn der Anfang mühsam sein mag, verdienen manche Blogger in diesem Nebenjob im Home Office doch sogar fünfstellige Beträge im Monat.

  • Mit dem Scannen von Einkäufen Geld verdienen

    Das Scannen von Einkäufen gehört zur Marktforschung, wobei alle eigenen Einkäufe gescannt werden müssen. Viele Unternehmen nutzen das, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und ihre Produkte auf die Kundenwünsche zu optimieren. Den Handscanner gibt es zum Job dazu. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, der Verdienst in diesem Nebenjob im Home Office ist allerdings nicht sehr hoch. Der Verdienst in Punkteform kann in Gutscheine und Prämien umgetauscht werden. Der Verdienst schwankt stark. Anbieter für diesen Heimverdienst sind derzeit GfK und Nielsen.

  • Als Programmierer arbeiten

    Wer als Programmierer tätig wird, erstellt und programmiert neue Webseiten oder verschiedene Anwendungen und Softwares. Auch das Abhalten von Kursen ist möglich, das sogar online. Wer die nötige Fachkenntnis mitbringt, kann zudem als Software-Tester arbeiten. Erwartet wird in der Regel ein abgeschlossenes Informatikstudium. Wer als Quereinsteiger starten möchte, braucht die nötigen Referenzen. Der Verdienst ist gut und liegt für den Nebenjob im Home Office meist zwischen 50 und 70 Euro in der Stunde.

  • Nebenjob als Grafikdesigner

    Der Nebenjob im Home Office als Grafikdesigner kann im Home Office erfolgen, meist wird in der Werbung gearbeitet. Nicht nur die Erstellung von Flyern und Plakaten ist dabei möglich. Die Ausbildung als Grafikdesigner muss nicht immer zwingend vorhanden sein. Für den Auftraggeber zählt nicht die Ausbildung, sondern das Ergebnis der Arbeit. Der Verdienst liegt üblicherweise zwischen 20 und 100 Euro in der Stunde, wobei Quereinsteiger meist weniger verdienen als Profis.

Lassen Sie eine Antwort hier